In den Sommermonaten wurden wir motiviert, den Bus- und Bahnverkehr zu nutzen.
So habe auch ich mich davon begeistern lassen, auf den Gebrauch des Autos zu verzichten und für die Kurzstrecken den Busverkehr zu nutzen. Diese Möglichkeit ist in einer Stadt wie Regensburg gegeben, außerhalb der Stadt wird es schon schwieriger.
In den zunehmend dunklen und kalten Tagen machte mich das Warten an den Bushaltestellen immer nachdenklicher. Es wird ganzheitlich spürbar, bei einem winterlichen Einbruch mit Schnee und Kälte an einer Bushaltestelle zu stehen. Die Solidarität mit Menschen, die auf Licht und ein warmes sichereres Zuhause warten, wächst. Besonders in diesen Zeiten.
Und so kam es, dass ich die Zeit an den Bushaltestellen damit verbrachte und noch immer damit verbringe, mich an die Tageslesungen zu erinnern.